#Winter #Heizen #Schimmel #Ratgeber
Was ist im Winter sinnvoller – Zimmertüren geschlossen halten, um die Wärme im Raum zu halten, oder aber: Türen auf, damit sich die Wärme ausbreiten kann?
Wie im Winter richtig heizen?
Es spricht einiges dafür, die Türen in der kalten Jahreszeit in Innenräumen lieber zu schließen, wenn die Räume unterschiedlich temperiert sind.
Unterschiedliche Temperaturen = Risiko
Die Begründung: Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Diese Luft zieht immer dorthin, wo es kälter ist, zum Beispiel ins weniger beheizte Schlafzimmer. Dort schlägt sie sich an kalten Stellen wie einer kühleren Außenwand nieder.
Typische gefährdete Bereiche
Außenwände
Fensterlaibungen
Ecken hinter Möbeln
Unbeheizte Nebenräume
Kondensiert die Feuchtigkeit dort, entsteht der ideale Nährboden für Schimmel.
Wann Türen geschlossen bleiben sollten
Beheizen Sie Räume unterschiedlich stark, gilt: Türen geschlossen halten!
Beispiele:
Warmes Wohnzimmer → kühles Schlafzimmer
Beheizte Küche → unbeheizter Abstellraum
Badezimmer nach dem Duschen → kalte Flure oder Schlafräume
Der Grund:
Sie verhindern, dass feuchtwarme Luft in kältere Bereiche gelangt und dort kondensiert.
Wann Türen offen bleiben dürfen
Wenn alle Räume annähernd gleich warm sind – etwa 19–21 °C –, können die Türen problemlos geöffnet bleiben.
Vorteile:
bessere Luftzirkulation
gleichmäßige Wärmeverteilung
angenehmeres Raumklima
Fazit
Sind Räume unterschiedlich warm, Türen immer schließen – das verhindert Schimmelbildung!
Nur wenn Ihr Zuhause weitgehend gleich temperiert ist, können die Türen ohne Risiko offen bleiben.





