Mieten statt kaufen
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Mit einem neuen Trend sichern sich immer mehr Konsumenten Qualität und sparen dabei Geld.

Als sich der Nachwuchs ankündigte, fing Familie Weiß (Name geändert) aus Braunschweig an zu rechnen: Kinderwagen, Kinderbett, Wippe, Wickelkommode, Erstausstattung… Die Kosten summierten sich, die Lösung war schnell gefunden: „Statt teure Babyartikel zu kaufen und diese nach wenigen Monaten wegen des schnellen Wachstums der Babys wieder neu zu erwerben, haben wir uns entschieden zu mieten“, sagt Carina Weiß.

Moderate Raten

Der Kostenberg schmolz. Statt mehrere tausend Euro auszugeben, schlugen Kinderwagen, Säuglingsbett, Autoschale für Neugeborene etc. nur noch mit einer vergleichbar geringen monatlichen Rate zu Buche – Versicherungen inklusive! Inzwischen hat sich Familie Weiß auch für Fahrradleasing und die Miete von Haushaltsgeräten entschieden. „Wir sparen Geld und können häufiger mal etwas Neues ausprobieren“, sagt Ehemann Dieter.

Geld sparen, Neues testen

Mieten, leasen, Geld sparen – ein Trend, der sich derzeit bundesweit durchsetzt. Elektrowerkzeuge, Spielekonsolen, Drohnen, Kleidung, Smartphones und Tablets, E-Scooter, Bollerwagen oder Spielzeug – die Möglichkeit zu mieten statt zu kaufen erstreckt sich jenseits der bereits eingeführten Sharing-Angebote von Autos auf ein sich stets erweiterndes Warenangebot. Schicke Klamotten für das Vorstellungsgespräch, Waffeleisen für die Party, E-Bike für eine Radtour? Statt für einen einzigen Anlass viel Geld auszugeben, macht Mieten einfach mehr Sinn als Kaufen.

 

Testergebnisse beachten

Wer mietet oder least sollte allerdings genau hinschauen. Die Preise variieren je nach Service und Dienstleistung stark. Ein Fahrrad für etwa 1000 Euro kann je nach Vermieter oder Leasinggeber zwischen knapp 20 Euro bis zur dreifachen Summe variieren. Empfehlenswert ist es auch, sich nach Testergebnissen umzusehen. Stiftung Warentest hat im Jahr 2022 etwa die Carsharing-Angebote unter die Lupe genommen. Ergebnis: Die Anbieter erhielten überwiegend gute bis befriedigende Noten, allerdings gab es auch Ausreißer mit mangelhafter Benotung.

Achtsamer Umgang

Grundsätzlich gilt: Die günstige Variante zum Vollerwerb ist kein Freifahrtschein für den achtlosen Umgang mit den gemieteten Gegenständen. Zwar zeigen sich die Verleiher häufig sehr kulant, entlassen den Mieter aber nicht ganz aus der Verantwortung. Bei Elektrogeräten werden häufig bis zu 90 Prozent der Reparaturkosten übernommen, nachfragen lohnt sich aber trotzdem. Vermieter von Kleidungen sehen bei hartnäckigen Flecken (Filzstift) von einer Übernahme der Kosten ab und bitten um Kauf des Kleidungsstücks oder die Übernahme des Schadens durch die Haftpflichtversicherung.

Auf einen Blick: Was kann man wo mieten?

Miet- oder Leasingangebote finden sich leicht im Internet. Hier auszugsweise einige beliebte Adressen:

  • Tablets oder Smartphones sowie Drohnen und Kameras: www.mediamarkt.de
  • Kleidung für Erwachsene: www.modami.de
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